Neben den Eigenschaften wie verständnisvoll und emotional zeigen weitere Forschungen, die von den unterschiedlichsten Autoren der Psychologie, Soziologie usw. durchgeführt wurden, auf, dass Frauen außerdem stets mit den Eigenschaften Wärme und Expressivität in Verbindung gebracht werden. Im Gegensatz dazu, wird Männern tendenziell Kompetenz und Selbstbehauptung zugeschrieben (vgl. Eckes 2010, S. 172).
Mühlen Achs (1995) erweitert diese Merkmale für a) Frauen und b) Männer durch folgende Attribute: a) Passivität und Fürsorglichkeit b) Aktivität, Durchsetzungsfähigkeit, Rationalität (vgl. ebd., S. 20). |
Warum jedoch werden den Geschlechtern diese Merkmale zugeschrieben? Dieser Frage widmete sich ebenfalls Thomas Eckes und hebt hervor, dass die Menschen, früher wie auch heute noch, zur Annahme neigen, dass Männer und Frauen diejenigen Merkmale aufweisen sollten, die eben für ihre jeweiligen sozialen Rollen, besonders für die Familien- sowie Berufsrollen, typisch sind (vgl. Eckes 2010, S. 172). Dabei wird stets auf die 'alten Zeiten' verwiesen – auf früher. Wie sich das konkrete Rollenbild der Frau entwickelte, kann unter Medialer Einfluss auf die Stereotypenbildung und auch unter Sozialer Status der Frau nachgelesen werden.
Neben den klassischen Stereotypen gibt es darüber hinaus auch Substereotype, die sich insbesondere in den letzten Jahr mehr und mehr herausgebildet haben. Dazu gehören zum Beispiel die Karrierefrau, die als kühl, selbstbewusst und dominant beschrieben wieder oder auch der alternative Mann, für den Offenheit, Nachdenklichkeit und das Zeigen von Gefühlen kennzeichnend ist. Doch auch die Bildung der Substereotype führte nicht dazu, dass sich das allgemeine Stereotypenbild der Geschlechter in der Gesellschaft verändert. Wie bereits aufgeführt: Stereotype sind änderungsresistent (vgl. ebd., S. 175).
Neben den klassischen Stereotypen gibt es darüber hinaus auch Substereotype, die sich insbesondere in den letzten Jahr mehr und mehr herausgebildet haben. Dazu gehören zum Beispiel die Karrierefrau, die als kühl, selbstbewusst und dominant beschrieben wieder oder auch der alternative Mann, für den Offenheit, Nachdenklichkeit und das Zeigen von Gefühlen kennzeichnend ist. Doch auch die Bildung der Substereotype führte nicht dazu, dass sich das allgemeine Stereotypenbild der Geschlechter in der Gesellschaft verändert. Wie bereits aufgeführt: Stereotype sind änderungsresistent (vgl. ebd., S. 175).