Genderforschung
Mit der Genderforschung hat sich eine Denkrichtung herausgebildet, die zu einem Paradigmenwechsel geführt hat, da dieser Forschungszweig in Kontrast zum zuvor bestehenden, nämlich der der Frauenforschung, steht. Während die Frauenforschung die Frau in den Mittelpunkt des Interesses setzte, da sie die „Frage nach der diskursiven Produktion des Weiblichen und Männlichen in den Vordergrund [rückt]“ (Funk-Hennigs 1995, S. 55), geht es der Genderforschung nicht mehr nur darum herauszufinden, mit welcher Art von diskursiven Strategien Geschlechterdifferenzen hergestellt werden (vgl. ebd., S. 55f.).
Als Geschlecht selbst versteht die Genderforschung dabei eine weitestgehend kulturell konstruierte sowie soziale Klassifikationskategorie. Diese Kategorie ist eine primäre Achse, um die herum sich das gesamte soziale Leben der Individuen organisiert. Demzufolge versteht die Genderforschung die Geschlechter Weiblich und Männlich also als ein kulturelles sowie soziales Konstrukt, welches die bestimmten gesellschaftlichen, psychologischen, kulturellen und historischen Bedingungen reflektiert und von diesen beeinflusst, die in der Gesellschaft bestehen (vgl. Mühlen Achs & Schorp 1995, S. 8ff.).
Inwieweit konkrete Bedingungen auf die Geschlechter einwirken, kann hier nachgelesen werden.
Als Geschlecht selbst versteht die Genderforschung dabei eine weitestgehend kulturell konstruierte sowie soziale Klassifikationskategorie. Diese Kategorie ist eine primäre Achse, um die herum sich das gesamte soziale Leben der Individuen organisiert. Demzufolge versteht die Genderforschung die Geschlechter Weiblich und Männlich also als ein kulturelles sowie soziales Konstrukt, welches die bestimmten gesellschaftlichen, psychologischen, kulturellen und historischen Bedingungen reflektiert und von diesen beeinflusst, die in der Gesellschaft bestehen (vgl. Mühlen Achs & Schorp 1995, S. 8ff.).
Inwieweit konkrete Bedingungen auf die Geschlechter einwirken, kann hier nachgelesen werden.